Die Feuerwehren Weida und Zedlitz wurden zusammen mit dem Rettungsdienst und dem Stadtbrandmeister Weida zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden auf die B92 alarmiert. Hier stießen 3 Fahrzeuge zusammen. Insgesamt wurden 7 Personen verletzt.
Am Nachmittag des 29.02.2024 wurde die Drohneneinheit des Landkreis Greiz zu einer Personensuche in das benachbarte Langenwetzendorf alarmiert. Hier wurde am frühen morgen eine Bewohnerin eines betreuten Wohnen als vermisst gemeldet.
Im Rahmen der Amtshilfe Polizei kamen wir zum Einsatz. Unsere Aufgabe bestand darin die entsprechenden Aufträge der Einsatzleitung abzuarbeiten. Insgesamt wurden rund 500 ha freie Fläche, Waldgebiete sowie teile der Ortslage überflogen. Hierbei kamen zeitweise beide Drohnen parallel zum Einsatz.
Parallel waren alle Feuerwehren der Gemeinde Langenwetzendorf, der ASB Rettungshundezug Ostthüringen, die Rettungshunde Ortungstechnik RHOT Arnstadt sowie die DRK Rettungshundestaffeln aus Jena und Eisenach zur Suche eingesetzt. Nach rund 7 Stunden musste die Suche leider erfolglos abgebrochen werden.
Wir möchten uns für die sehr gute Zusammenarbeit bei allen eingesetzten Institutionen bedanken.
Die Feuerwehr Hohenleuben wurde am Abend des 23.02.2024 zu einer allgemeinen technischen Hilfe auf die L1083 in Richtung Hohenölsen gerufen. Hier kam es kurz nach dem Ortsausgang Hohenleuben zum Zusammenstoß eines Autos mit einer Katze. Hierbei wurde die Katze verletzt. Wir sicherten die Einsatzstelle und nahmen die Katze mittels Tiertransportbox auf. Anschließend wurde sie in Absprache mit der Polizei in die Fundtierstelle Weida gebracht.
Am Vormittag des 06.02.2024 wurden um 9:30 Uhr der Zugführer des Gefahrgutzug sowie der Gerätewagen Messtechnik zu einer Verunreinigung eines Gewässers nach Bad Köstritz alarmiert. Diese sollte sich im Ortgebiet von Bad Köstritz befinden. Bereits auf Anfahrt wurde der Einsatzort sowie der Bereitstellungsraum in ein nahegelegenes Industriegebiet geändert. Somit wurde diese Adresse angefahren. Hier kam es bei Verladearbeiten eines Abrollcontainers zum Austritt einer blauen Flüssigkeit. Gemeinsam mit dem ebenfalls alarmierten CBRN- Erkundungskraftwagen aus Münchenbernsdorf bildeten wir den Abschnitt Messen / Probeentnahme.
Des weiteren beriet unser Zugführer des Gefahrgutzug Landkreis Greiz den Einsatzleiter. Im Rahmen der Erkundung wurde zudem die Drohne eingesetzt. Diese lieferte schnell Luftbildaufnahmen und konnte so die Entscheidungsfindung weiterer Maßnahmen erleichtern.
Ein größerer Umweltschaden konnte verhindert werden.
Wir möchten uns bei allen eingesetzten Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit bedanken.
Am morgen des 28.01.2024 wurde die Drohneneinheit des Landkreis Greiz zur Amtshilfe durch die Polizei angefordert. Vor Ort lieferten wir den Beamten Luftbildaufnahmen. Zudem wurde die Arbeit eines ebenfalls eingesetzten Hundes der Polizei Thüringen aus der Luft dokumentiert. Weitere Details können aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht veröffentlicht werden.
Wir möchten uns für die sehr gute Zusammenarbeit bedanken.
In der Nacht vom 13.01.2024 wurde die Drohneneinheit des Landkreis Greiz durch die Polizei zur Personensuche angefordert.
An der Einsatzstelle angekommen wurden wir mit dem ebenfalls alarmierten ASB Rettungshundezug Ostthüringen durch die Polizei in die Lage eingewiesen. Es ging für uns um einen seit dem Vortag vermissten Jungen. Aufgrund von Vorerkrankungen musste davon ausgegangen werden das er sich in akuter Lebensgefahr befindet. Erschwerend hinzu kamen die niedrigen Temperaturen und Schneefall. Somit ging es um jede Minute. Nach knapp einer Stunde konnte das Kind durch einen Hund gefunden werden. Es ging ihm den Umständen entsprechend gut.
Anschließend wurde das Kind an den hinzugerufenen Rettungsdienst übergeben.
Dieser Einsatz zeigte einmal mehr wie gute die Kombination aus Rettungs- und Suchhunden sowie der Drohneneinheit genutzt werden kann. Wir danken allen Beteiligten Kräften für die hervorragenden Zusammenarbeit.
Am Vormittag des 08.01.2024 unterstützten wir mit der Drohne bei den seit dem Vortag laufenden Löscharbeiten. Hier lieferten wir dem Kreisbrandmeister sowie dem Stadtbrandmeister Zeulenroda Luftaufnahmen der Brandruine.
Am Mittag des 07.01.2024 wurde die Drohneneinheit des Landkreis Greiz zu einem B2.7 Schornsteinbrand/Dachstuhlbrand in das benachbarte Triebes alarmiert. Bereits kurz nach Ausfahrt konnte eine große schwarze Rauchsäule gesichtet werden.
An der Einsatzstelle angekommen ließ sich der Einheitsführer in die Lage einweisen. Parallel dazu bereiteten weitere Kameraden den Einsatz der Drohne vor. Im sehr eng bebauten Wohngebiet ging es zuerst darum der Einsatzleitung eine Gesamtübersicht zu erstellen. Hierbei ging es in erster Linie darum unmittelbar angrenzende Wohnhäuser und einen 4-Seiten-Hof vor einem Übergreifen des im Vollbrand stehenden Dachstuhl zu schützen. Dies gelang letztendlich unter dem massiven Einsatz von Löschwasser und 2 Drehleitern.
Im Verlauf lieferten wir ein Livebild in den Einsatzleitwagen. Über den weiteren Einsatzzeitraum dokumentierten wir fortlaufend über mehrere Stunden aus der Luft. Am Abend unterstützten wir dann das aus Gera hinzu gerufene THW. Diese kam mit der Facheinheit Räumen beim abtragen von Gebäudeteilen zum Einsatz.
Nach etwa 8 Stunden und 11 Flügen konnten wir um etwa 20 Uhr die Einsatzstelle verlassen. Glücklicherweise mussten keine verletzten Personen beklagt werden.
Wir möchten uns bei allen beteiligen Institutionen und Einstzkräften für die sehr gute Zusammenarbeit bedanken.