Sonntag, 08. Dezember 2024
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Verein unterstützt 30 Jahre die Feuerwehr

Verein unterstützt 30 Jahre die Feuerwehr
Hohenleubens Stadtbrandmeister Uwe Dick: „An Nachwuchs fehlt es nicht, aber der Übergang zur aktiven Wehr hinkt.“

Hohenleuben:   Seit drei Jahrzehnten gibt es in Hohenleuben einen Feuerwehrverein. Vor einigen Tagen wurde das Jubiläum gefeiert. „Der Verein wurde 1993 durch Mitglieder der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Hohenleuben/Brückla gegründet. In einer Mitgliederversammlung wurde beschlossen, dass der Feuerwehrverein sich eine Vereinsfahne anschafft. Hierzu wurden Fördermittel beantragt und Spendengelder gesammelt. Die Fahne konnte dann 1998 zur Einweihung des Feuerwehrgerätehauses durch die Landrätin Martina Schweinsburg (CDU) an die Feuerwehrkameraden übergeben werden“, erzählt Stadtbrandmeister Uwe Dick aus der Vereinshistorie.

Im Verein sind 45 Mitglieder aktiv, die sich den Aufgaben verschrieben haben, der Stadt Hohenleuben bei der Förderung des Brandschutzes zu unterstützen und den Mitgliedern der Feuerwehr bei ihren Aufgaben zur Seite zu stehen. „Der Verein sammelt Spenden für die Jugendfeuerwehr und unterstützt bei Ehrungen und Auszeichnungen. Ebenfalls hält er Kontakt zu unseren Partnerfeuerwehren im In- und Ausland“, sagt Uwe Dick.

Keine Nachwuchsprobleme

Die Freiwillige Feuerwehr Hohenleuben zählt gegenwärtig 34 Kameradinnen und Kameraden in der Einsatzabteilung. 26 Heranwachsende sind in der Jugend- und Kinderfeuerwehr tätig. Die Alters- und Ehrenabteilung zählt sieben Mitglieder. „Unsere Jugendfeuerwehr ist sehr gut aufgestellt. An Nachwuchs fehlt es uns nicht. Probleme bereitet uns jedoch der Übergang von der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr“, so der Stadtbrandmeister.

Von ABC bis Drohne

„Die Feuerwehr Hohenleuben verfügt über ein Löschgruppenfahrzeug, ein Tanklöschfahrzeug, ein Drehleiterfahrzeug und einen Vorausrüstwagen sowie ein Rettungstransportboot. Neben kommunaler Technik besetzen wir als Feuerwehr mit überörtlichen Aufgaben ein Messtruppfahrzeug sowie einen Einsatzleitwagen. Weiterhin stellen wir Mitglieder für die Drohneneinheit. „Damit können wir Unterstützung bei der Lagebeurteilung bieten, können Wärmequellen erkennen und dadurch auch bei der Suche von vermissten Personen helfen. Jüngst haben wir im Mai mit unserer Drohneneinheit die Kameraden beim Löschen des Brandes an mehreren Wohnhäusern in Zeulenroda unterstützt. Die Aufgabe der Drohneneinheit bestand darin, die Einsatzleitung laufend aus der Luft mit Bildern zu versorgen und den Einsatz zu dokumentieren. Außerdem lieferten wir Wärmebilder um Glutnester besser ausfindig zu machen. Des Weiteren unterstützten wir die Abschnittsleiter beim Suchen von unentdeckten Glutnestern.“

Allein im Monat Juni sind die Kameraden 15 Mal ausgerückt, von der Hilfeleistung bei einem Astabbruch bis hin zur Gefahrengutsicherstellung. „Zurückblickend kann ich jedoch sagen, dass immer noch einer der größten Einsätze für uns das Hochwasser 2013 war.“

Die Kameraden sind umfangreich ausgebildet: Einsatzführungsdienst, Brandschutzdienst, Technische Hilfe, erweiterter Katastrophenschutz und ABC-Dienst zur Feststellung von Gefahren atomarer, biologischer oder chemischer Art sowie der Dekontamination. „Wir sind eine der Stadt Hohenleuben nachgeordnete Dienststelle. Unser Zuständigkeitsbereich umfasst die Stadt Hohenleuben sowie die Ortsteile Brückla und Reichenfels. Weiterhin kommen wir als Feuerwehr mit überörtlichen Aufgaben im gesamten Landkreis Greiz zum Einsatz und werden in den Nachbargemeinden im Rahmen der nachbarschaftlichen Löschhilfe tätig“, führt Stadtbrandmeister Uwe Dick aus.

 

Bericht: OTZ Zeulenroda-Triebes 

 

Jugendfeuerwehr Zeltlager 2022

Am vergangenen Freitag startete pünktlich um 18 Uhr unser diesjähriges Zeltlager. Nach einer kurzen Eröffnung und einer Spendenübergabe unseres Feuerwehrvereins gingen wir direkt zum gemütlichen Abend am Lagerfeuer über. Nach einer kräftigen Stärkung am Samstagmorgen startete der Ausbildungstag direkt mit einem Feuerwehrquiz. Hier wurde an 10 Stationen gerätselt, aber auch die stabile Seitenlage geübt. Kurz darauf ging es schon mit der Gruppe im Löscheinsatz weiter. Hier wurde der Aufbau zum Löschangriff geprobt. Nach einer kräftigen Stärkung zum Mittag ging es zum alten Steinbruch. Hier übte unser Kamerad Matthias mit den Kindern das Abseilen und damit den Umgang, sowie das Vertrauen in die Ausrüstung zu gewinnen. Am späten Nachmittag fuhren wir an die Talsperre. Hier wurde ein Schatz, welcher sich aus dem Quiz ergab gesucht. Dieser konnte von beiden Altersgruppen erfolgreich gefunden werden. Am Abend gab es dann noch eine realitätsnahe Einsatzübung. Hier mussten 2 Personen gerettet, sowie ein Brand bekämpft werden. Nach dem Aufstehen am Sonntag gab es ein ausgiebiges Frühstück. Anschließend ging es abgekämpft, aber zufrieden, nach Hause.

 

Betten für unsere Helden von Morgen

+++ Update +++

Es ist geschafft! Das Geld für die Feldbetten ist zusammen gekommen. Nun geht es darum diese zu beschaffen.

 

Nächstenliebe, Solidarität und Fürsorge...
Gerade in diesen schweren Zeiten ist es besonders wichtig zusammen zu halten. Aus diesem Grund bitte wir um fünf Minuten Aufmerksamkeit für die wohl wichtigsten Menschen in unserer Zukunft.

Die Kameradschaft und Teamfähigkeit bei der Feuerwehr ist für das Bewältigen der Anforderungen extrem wichtig. Denn wenn man nicht gemeinsam an einem Strang zieht und sich nicht verständigt, ist es schwer, ein Feuer zu löschen oder eine Person zu retten.

Um Kameradschaft und Teamfähigkeit zu stärken, organisiert die Feuerwehr Hohenleuben jährlich ein Jugendfeuerwehr- Zeltlager.
Bei dieser 48-Stunden- Übung der Jugend kann man sein Können bei richtigen Einsätzen mit den verschiedensten Unfallszenarien unter Beweis stellen. Außerdem bekommt man einen kleinen Vorgeschmack darauf, wie es dann bei den Erwachsenen in der aktiven Wehr abläuft.

Um dieses Jugendfeuerwehr-Zeltlager auch zukünftig durchführen zu können, benötigt die Freiwillige Feuerwehr Hohenleuben dringend neue Feldbetten.

Ihre Spende hilft unseren Helden von MORGEN!
Jeder Cent zählt!

Betten für unsere Helden von MORGEN

 

Brand mehrerer Wohnhäuser in Ronneburg

Am morgen des 28.02.2021 wurde die Drohneneinheit des Landkreis Greiz zum Brand mehrerer Wohnhäuser nach Ronneburg alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte eine größere Rauchsäule ausgemacht werden.

Bei Ankunft der Einheit wurden wir von der Einsatzleitung mit der Lageerkundung aus der Luft beauftragt. So konnten der Einsatzleitung zügig Bilder zur weiteren Lagebeurteilung zur Verfügung gestellt werden. Im weiteren Verlauf kam die Drohne zum Aufspüren von Glutnestern mittels Wärmebildkamera zum Einsatz. So konnte ein geziehlter Löscheinsatz über die beiden eingesetzten Drehleitern aus Ronneburg und Gera erfolgen.

Da sehr viele Atemschutzgeräteträger bei diesem Einsatz benötigt wurden, kamen zwischenzeitlich auch Kameraden unserer Einheit hier zum Einsatz.

Die Drohneneinheit möchte sich für die hervorragende Zusammenarbeit bei allen Kameraden bedanken.

 

Waldbrand

Am 25.07.2022 wurde um 14:09 Uhr von der Einsatzstelle in Kleinwolschendorf aus eine Rauchwolke in Richtung Auma/Wiebelsdorf festgestellt. Wir starteten an der hiesigen Einsatzstelle die Drohne um eine genauere Gemarkung zu erkennen. Parallel fragte der Kreisbrandinspektor des Landkreises Greiz bei der Leitstelle in Gera an ob es hierzu eventuell Anrufer gibt. Dies konnte nach kurzer Zeit bestätigt werden. 

So machten wir uns neben den Feuerwehren Auma, Triptis, Zeulenroda, Merkendorf, Piesigitz, Wiebelsdorf und dem KBI Greiz sofort auf dem Weg. Unser neues Einsatzziel war ein Waldstück zwischen Auma und Wöhlsdorf.  

Auf Anfahrt konnte bereits aus Zeulenroda Lage auf Sicht gemeldet werden. Hier waren große Rauchwolken aus einem Waldstück zu erkennen. Als wir an dem besagten Waldstück ankamen stellte sich die Lage wie folgt dar. 

Es handelte sich um einen Brand, welcher sich rasend schnell, mitten im Wald bis zu den Baumwipfeln an einem Hang ausbreitete. Ein weiteres Feuer befand sich in einer Lichtung zwischen 2 Waldstücken. Diese Einsatzstelle fuhren sofort die Feuerwehr Triptis, sowie unsere Drohneneinheit an. Umgehend machten sich der Gruppenführer des HLF's aus Triptis und der Führer der Drohneneinheit zur Lageerkundung auf den Weg.  Schnell wurde hier festgestellt das sich zirka 30 Ziegen auf dem in Flammen stehenden Areal befanden. 

Glücklicherweise kam parallel der Besitzer vor Ort und konnte seine verängstigten Tiere retten. Parallel konnten die Kameraden aus Triptis die ersten Leitungen zur Brandbekämpfung aufbauen. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt war klar das die alarmierten Feuerwehren nicht ausreichen werden. Somit wurden in Absprache mit dem Kreisbrandinspektor weitere Feuerwehren aus den Landkreisen Greiz und dem Saale-Orla-Kreis nachalarmiert. Sogar das Tanklöschfahrzeug 8000 aus Pausa, aus dem benachbarten Bundesland Sachsen, wurde hinzugezogen.

Inzwischen  konnte das Feuerwehr auf zwei große Holzpolter übergreifen. Diese standen im Vollbrand. Nur durch große Mengen Wasser, auch von Bauern aus der Umgebung, konnte das Feuer auf beiden Seiten kurz vor dem Wald gestoppt werden. Später wurden zum beräumen der Holzpolter das THW Gera, sowie weitere Feuerwehren zum Austausch, alarmiert.

Bis in die Nacht zogen sich hier die Löscharbeiten hin.

Wir möchten uns bei allen Feuerwehren, Institutionen, Bauern und ganz besonders bei der Drohneneinheit aus Gefell (Saale-Orla-Kreis) für die hervorragende Arbeit bedanken.

 

 

 

Eingesetzte Kräfte: KBI Greiz +++ Feuerwehr Weida +++ Feuerwehr Zeulenroda +++ Feuerwehr Triebes +++ Feuerwehr Steinsdorf +++ Feuerwehr Auma +++ Feuerwehr Wünschendorf +++ Feuerwehr Münchenbernsdorf +++ THW Gera +++ Polizei +++ Rettungsdienst +++ Feuerwehr Großebersdorf +++ Feuerwehr Niederpoellnitz +++ Feuerwehr Hohenleuben +++ Feuerwehr Pausa +++ Feuerwehr Ronneburg +++ KBM Zeulenroda +++ OrgL Rettungsdienst +++ Feuerwehr Wiebelsdorf +++ Feuerwehr Triptis +++ KBM Münchenbernsdorf +++ SEG Landkreis Greiz +++ Feuerwehr Reust +++ UG OEL Greiz +++ Feuerwehr Merkendorf +++ Feuerwehr Piesigitz +++ Drohneneinheit LK Greiz +++ Feuerwehr Stelzendorf +++ Feuerwehr Mittelpöllnitz +++ Feuerwehr Schmieritz +++ Feuerwehr Weltwitz +++ Feuerwehr Gefell +++ Feuerwehr Schleiz

Vollbrand Wohnhaus, Anforderung Atemschutzgeräteträger

Die Feuerwehr Hohenleuben wurde um 6:32 Uhr zu einem Wohnungsbrand nach Weida nachalarmiert. Hier unterstützten wir im Rahmen der überörtlichen Löschhilfe vorallem mit Atemschutzgeräteträgern bei der Brandbekämpfung. Im Einsatzverlauf kam es zur Durchzündung mit anschließendem Vollbrand des betroffenen Wohnhauses. Dabei wurden auch die angrenzenden Wohnhäuser in der eng bebauten Altstadt stark in Mittleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr Hohenleuben hat hier mit insgesamt 8 Geräteträgern unterstützt. Nach knapp 10 Stunden konnte der Einsatz für unsere Kameraden beendet werden.

Insgesamt mussten 24 Personen evakuiert werden. 5 Personen wurden verletzt.

Die Feuerwehr Hohenleuben möchte sich bei allen eingesetzen Organisationen für die gute Zusammenarbeit bedanken.

 

Eingesetzte Kräfte: KBI Greiz +++ Feuerwehr Weida +++ Feuerwehr Hohenölsen +++ Feuerwehr Zeulenroda +++ Feuerwehr Steinsdorf +++ Feuerwehr Wünschendorf +++ Berufsfeuerwehr Gera +++ Freiwillige Feuerwehr Gera Mitte +++ THW Gera +++ Rettungsdienst +++ Feuerwehr Großebersdorf +++ Feuerwehr Friessnitz +++ Feuerwehr Niederpoellnitz +++ KBM Weida +++ Feuerwehr Berga +++ Feuerwehr Wildetaube +++ KBM Ronneburg +++ Feuerwehr Gera-Liebschwitz +++ OrgL Rettungsdienst +++ Leitender Notarzt (LNA) +++ Kriminalpolizei +++ SEG Landkreis Greiz +++ SEG Stadt Gera +++ SEG Saale Orla Kreis

COVID-19 - CORONA

+++aktuelle Informationen+++

 

Wie bereits Informiert finden derzeit keine Ausbildungen der Einsatzabteilung sowie der Jugendfeuerwehr statt. Weiterhin müssen wir leider auch das traditionelle Maibaumstellen sowie das Maifeuer absagen.

Trotzdem sind wir weiterhin 24/7/365 für euch da!

Aktuelle Informationen vom Landkreis Greiz findet Ihr hier:

Landkreis-greiz.de

Thueringen.de

#stayhome

#wirsindfuereuchda

 

 

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