Am späten Nachmittag des 30.11.2024 wurde die Feuerwehr Hohenleuben zu technischen Hilfeleistung alarmiert. Durch ein defektes Fahrzeug wurde eine Dieselspur über mehrere Straßen gezogen.
Wir banden die Spur an den Gefahrenpunkten ab. Im weiteren Verlauf konnte der Verusacher auf einem Parkplatz gefunden werden.
Am Nachmittag des 09.11.2024 wurde die Drohneneinheit zur Köstritzer Schwarzbierbrauerei nach Bad Köstritz alarmiert. Hier kam es in einem Gebäude zu einer Explosion mit Brandfolge. Zudem sollen sich mehrere Personen teils schwer verletzt haben.
An der Einsatzstelle angekommen bekamen wir umgehend eine Lageeinweisung durch den Einsatzleiter. Da noch mehrere Personen vermisst wurden, war unsere erste Aufgabe das Absuchen der näheren Umgebung.
Bereits nach kurzer Zeit konnten so 3 augenscheinlich verletzte Personen auf einem Lagerplatz detektiert werden. Anschließend wurde der Rettungsdienst über Funk und dem Lagebild aus der Luft zu den Personen geleitet. Im weiteren Verlauf konnten keine weiteren Personen auf dem Gelände gefunden werden.
Im weiteren Verlauf erstellten wir für die Einsatzleitung eine Lageübersicht.
Glücklicherweise handelte es sich bei dieser sehr realistischen Einsatzlage um eine Übung. Wir möchten uns für die sehr angenehme Zusammenarbeit bei allen Organisationen bedanken.
Am Abend des 03.11.2024 wurde die Drohneneinheit des Landkreis Greiz zu einer Amtshilfe durch die Polizei nach Weida gerufen.
Hier wurde seit dem Nachmittag eine ältere Frau vermisst. Da diese sich durch verschiedene Erkrankungen in Lebensgefahr befinden könnte, zählte so jede Minute.
Nach kurzer Lageeinweisung durch den Stadtbrandmeister Weida und der Polizei wurden umgehend erste Suchgebiete festgelegt.
So wurden mehrere Flugaufträge erstellt und beide Drohne zum Einsatz gebracht. Währenddessen wurden die Stützpunktfeuerwehr Weida, die Feuerwehren Steinsdorf und Hohenölsen sowie die ASB Rettungshundestaffel Ostthüringen hinzu alarmiert. Parallel kam eine Hundertschafft der Thüringer Polizei und ein Fährtenhund im unwegsamen Gelände und an Wanderwegen zum Einsatz. Weder in, als auch, in der Nähe von Weida konnte die Person aufgefunden werden.
Zwischenzeitlich kam zudem der Hubschrauber der Polizei zum Einsatz.
Leider blieb auch die Suche weiterhin ohne Erfolg.
Gegen 23 Uhr machte dann ein Förster auf sich aufmerksam. Er teilte mit das er Nähe Grochwitz auf einer Wildkamera eine weibliche Person gesehen habe. Umgehend machte sich ein Teil der Kräfte zum besagten Ort auf.
Hier konnte letztendlich tatsächlich die völlig erschöpfte Frau an einem Steilhang lokalisiert werden.
Völlig entkräftet konnte sie so kurz nach 0 Uhr durch die Einsatzkräfte den Steilhang hinauf gerettet werden.
Dieser Einsatz zeigte einmal mehr wie wichtig die gute Zusammenarbeit verschiedenster Organisationen ist.
Wir möchten uns für die sehr gute Zusammenarbeit bedanken und wünschen der Frau eine baldige Genesung.
Am Abend des 27.10.2024 wurden die Feuerwehren der Gemeinde Langenwetzendorf, mehrere Rettungswagen, ein Notarzt, der Kreisbrandinspektor LK Greiz sowie der Kreisbrandmeister Weida zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 92 alarmiert.
Hier kam es Höhe des Abzweig Kühdorf zu einem Unfall zwischen einem Polizeifahrzeug und einem Pkw.
Die Feuerwehr Hohenleuben wurde am Abend des 16.10.2024 zur Tragehilfe für den Rettungsdienst alarmiert. Gemeinsam mit den Kollegen des Rettungswagen aus Weida verbrachten wir die Person sicher über ein enges Treppenhaus zum Fahrzeug. Der Einsatz konnte so nach kurzer Zeit wieder beendet werden.
Im Rahmen des Stoppelcrossrennens kam es zu einem Sturz. Hierbei zog sich ein Teilnehmer Verletzungen zu. Wir unterstützten den Rettungsdienst beim Transport zum Rettungswagen.
Am 28.09.2024 wurden um 1:43 Uhr die Feuerwehren Triebes, Hohenleuben, der Kreisbrandmeister Weida sowie der Rettungsdienst zu einem Brand B02.6 mit Personen in die Justizvollzugsanstalt Hohenleuben alarmiert.
Hier kam es in einem Gebäudeteil zu einem Brandereigniss. Bei eintreffen an der Einsatzstelle konnte das Alarmstichwort nur bedingt bestätigt werden.
In einem Hafthaus kam es zu einem Brand. Dieser war jedoch durch Bedienstete bereits großteils gelöscht. Ein Trupp kontrollierte den betroffenen Raum mittels Wärmebildkamera. Zudem wurde das Gebäude mittels Überdruckbelüfter entraucht.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Wir möchten uns bei allen eingesetzten Kräften für die gute Zusammenarbeit bedanken.
Erschwert wurde die Anfahrt im unteren Bereich der Gartenstraße. Hier war aufgrund der Parksituation kein durchkommen für die Einsatzkräfte möglich.
Der Kreisbrandmeister Weida wurde zusammen mit mehreren Feuerwehren zu einem Küchenbrand nach Weida alarmiert. Die eingesetzten Kräfte evakuierten das Gebäude und entrauchten die betroffene Wohnung. Mehrere Personen wurden durch Rauchgase verletzt.
Die Drohneneinheit des Landkreis Greiz wurde durch die zentrale Leitstelle Gera zu einem Waldbrand an die Weidatalsperre alarmiert. Bereits nach wenigen Minuten rollten wir in Richtung Einsatzstelle. Bereits bei eintreffen konnte Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich glücklicherweise nur um wenige Quadratmeter betroffene Fläche.
Wir begleiteten die Löscharbeiten mit einem Flug. Zudem wurde die Umgebung auf mögliche weitere Brände kontrolliert.
Auf der Rückfahrt von der Türöffnung zum Gerätehaus fiel der Besatzung des HLF's ein umgeknicktes Verkehrsschild sowie ein umgefallener Blumenkübel auf der Oststraße auf. Nach kurzer Sichtung wurde die Polizei informiert.
Am frühen morgen des 08.09.2024 wurde die Feuerwehr Hohenleuben zu einer Türnotöffnung alarmiert. Wir verschafften uns binnen weniger Minuten über ein Fenster Zugang zur Wohnung. Anschließend wurde die Einsatzstelle an den Rettungsdienst übergeben.
Für die Drohneneinheit des Landkreis Greiz ging es am Vormittag des 07.09.2024 erneut nach Kauern. Hier überflogen wir in mehreren Flügen vorallem das betroffene Waldgebiet. Wiederholt wurden mehrere Glutnester gefunden. Im Anschluss leiteten wir die vor Ort befindlichen Kräfte gezielt zu den betroffenen Stellen
Gegen Mittag des 06.09.2024 wurde die Drohneneinheit erneut zur neuen Landschaft nach Ronneburg gerufen. Hier flammten immer wieder Glutnester auf. Mittels Wärmebildkamera unserer Drohne wurden diese aufgespürt und die Trupps zur Brandbekämpfung aus der Luft geleitet. Inklusive Nachbereitung konnten wir den Einsatz nach Rund 9 Stunden beenden.