Am Abend des 03.11.2024 wurde die Drohneneinheit des Landkreis Greiz zu einer Amtshilfe durch die Polizei nach Weida gerufen.
Hier wurde seit dem Nachmittag eine ältere Frau vermisst. Da diese sich durch verschiedene Erkrankungen in Lebensgefahr befinden könnte, zählte so jede Minute.
Nach kurzer Lageeinweisung durch den Stadtbrandmeister Weida und der Polizei wurden umgehend erste Suchgebiete festgelegt.
So wurden mehrere Flugaufträge erstellt und beide Drohne zum Einsatz gebracht. Währenddessen wurden die Stützpunktfeuerwehr Weida, die Feuerwehren Steinsdorf und Hohenölsen sowie die ASB Rettungshundestaffel Ostthüringen hinzu alarmiert. Parallel kam eine Hundertschafft der Thüringer Polizei und ein Fährtenhund im unwegsamen Gelände und an Wanderwegen zum Einsatz. Weder in, als auch, in der Nähe von Weida konnte die Person aufgefunden werden.
Zwischenzeitlich kam zudem der Hubschrauber der Polizei zum Einsatz.
Leider blieb auch die Suche weiterhin ohne Erfolg.
Gegen 23 Uhr machte dann ein Förster auf sich aufmerksam. Er teilte mit das er Nähe Grochwitz auf einer Wildkamera eine weibliche Person gesehen habe. Umgehend machte sich ein Teil der Kräfte zum besagten Ort auf.
Hier konnte letztendlich tatsächlich die völlig erschöpfte Frau an einem Steilhang lokalisiert werden.
Völlig entkräftet konnte sie so kurz nach 0 Uhr durch die Einsatzkräfte den Steilhang hinauf gerettet werden.
Dieser Einsatz zeigte einmal mehr wie wichtig die gute Zusammenarbeit verschiedenster Organisationen ist.
Wir möchten uns für die sehr gute Zusammenarbeit bedanken und wünschen der Frau eine baldige Genesung.
Am Abend des 27.10.2024 wurden die Feuerwehren der Gemeinde Langenwetzendorf, mehrere Rettungswagen, ein Notarzt, der Kreisbrandinspektor LK Greiz sowie der Kreisbrandmeister Weida zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 92 alarmiert.
Hier kam es Höhe des Abzweig Kühdorf zu einem Unfall zwischen einem Polizeifahrzeug und einem Pkw.
Die Feuerwehr Hohenleuben wurde am Abend des 16.10.2024 zur Tragehilfe für den Rettungsdienst alarmiert. Gemeinsam mit den Kollegen des Rettungswagen aus Weida verbrachten wir die Person sicher über ein enges Treppenhaus zum Fahrzeug. Der Einsatz konnte so nach kurzer Zeit wieder beendet werden.
Im Rahmen des Stoppelcrossrennens kam es zu einem Sturz. Hierbei zog sich ein Teilnehmer Verletzungen zu. Wir unterstützten den Rettungsdienst beim Transport zum Rettungswagen.
Am 28.09.2024 wurden um 1:43 Uhr die Feuerwehren Triebes, Hohenleuben, der Kreisbrandmeister Weida sowie der Rettungsdienst zu einem Brand B02.6 mit Personen in die Justizvollzugsanstalt Hohenleuben alarmiert.
Hier kam es in einem Gebäudeteil zu einem Brandereigniss. Bei eintreffen an der Einsatzstelle konnte das Alarmstichwort nur bedingt bestätigt werden.
In einem Hafthaus kam es zu einem Brand. Dieser war jedoch durch Bedienstete bereits großteils gelöscht. Ein Trupp kontrollierte den betroffenen Raum mittels Wärmebildkamera. Zudem wurde das Gebäude mittels Überdruckbelüfter entraucht.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Wir möchten uns bei allen eingesetzten Kräften für die gute Zusammenarbeit bedanken.
Erschwert wurde die Anfahrt im unteren Bereich der Gartenstraße. Hier war aufgrund der Parksituation kein durchkommen für die Einsatzkräfte möglich.
Der Kreisbrandmeister Weida wurde zusammen mit mehreren Feuerwehren zu einem Küchenbrand nach Weida alarmiert. Die eingesetzten Kräfte evakuierten das Gebäude und entrauchten die betroffene Wohnung. Mehrere Personen wurden durch Rauchgase verletzt.
Die Drohneneinheit des Landkreis Greiz wurde durch die zentrale Leitstelle Gera zu einem Waldbrand an die Weidatalsperre alarmiert. Bereits nach wenigen Minuten rollten wir in Richtung Einsatzstelle. Bereits bei eintreffen konnte Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich glücklicherweise nur um wenige Quadratmeter betroffene Fläche.
Wir begleiteten die Löscharbeiten mit einem Flug. Zudem wurde die Umgebung auf mögliche weitere Brände kontrolliert.
Auf der Rückfahrt von der Türöffnung zum Gerätehaus fiel der Besatzung des HLF's ein umgeknicktes Verkehrsschild sowie ein umgefallener Blumenkübel auf der Oststraße auf. Nach kurzer Sichtung wurde die Polizei informiert.
Am frühen morgen des 08.09.2024 wurde die Feuerwehr Hohenleuben zu einer Türnotöffnung alarmiert. Wir verschafften uns binnen weniger Minuten über ein Fenster Zugang zur Wohnung. Anschließend wurde die Einsatzstelle an den Rettungsdienst übergeben.
Für die Drohneneinheit des Landkreis Greiz ging es am Vormittag des 07.09.2024 erneut nach Kauern. Hier überflogen wir in mehreren Flügen vorallem das betroffene Waldgebiet. Wiederholt wurden mehrere Glutnester gefunden. Im Anschluss leiteten wir die vor Ort befindlichen Kräfte gezielt zu den betroffenen Stellen
Gegen Mittag des 06.09.2024 wurde die Drohneneinheit erneut zur neuen Landschaft nach Ronneburg gerufen. Hier flammten immer wieder Glutnester auf. Mittels Wärmebildkamera unserer Drohne wurden diese aufgespürt und die Trupps zur Brandbekämpfung aus der Luft geleitet. Inklusive Nachbereitung konnten wir den Einsatz nach Rund 9 Stunden beenden.
Am Nachmittag des 05.09.2024 wurde die Drohneneinheit zu einem Ödlandbrand < 300 m² nach Ronneburg in die Neue Landschaft alarmiert. Bereits auf Anfahrt war eine massive Rauchsäule über der Stadt Gera sowie dem Bereich Ronneburg zu erkennen. An der Einsatzstelle angekommen wurde ein sich sehr rasant ausbreitendes Feuer vorgefunden. Dieses lief auf großer Fläche in einen angrenzenden Wald hinein. Schnell wurde klar das die Kräfte und Mittel nicht ausreichen werden. Somit wurden weitere Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden, aber auch aus der Stadt Gera, nachalarmiert.
Währenddessen lieferte die Drohne Übersichtsaufnahmen aus der Luft. Hier wurde bereits klar das sich der Einsatz über eine lange Zeit hinziehen wird. Daraufhin wurden weitere Kräfte aus dem gesamten Landkreis Greiz, dem Altenburger Land und das THW Gera nachalarmiert.
Ständig lieferten wir im weiteren Einsatzverlauf Luftbildaufnahmen, Wärmebildaufnahmen für die Lagebesprechungen und unterstützen in den einzelnen Abschnitten beim Aufspüren von Glutnestern. Unser Einsatz zog sich so bis gegen 3:30 Uhr hin. Insgesamt brannte es auf einer Fläche von rund 30 Hektarn.
Wir möchten uns bei allen eingesetzten Kräften für die sehr gute Zusammenarbeit bedanken.
Die Feuerwehr Weida sowie der KBM Weida wurden zu einem Fund eines munitionsähnlichen Gegenstandes nach Weida alarmiert. Nach Prüfung konnte Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich um keinen gefährlichen Gegenstand.
Am Abend des 23.08.2024 wurde die Feuerwehr Hohenleuben zur H01.1 Tierrettung alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen fanden wir eine Katze auf einem Schornstein vor. Da weder per Drehleiter, noch per Steckleiter, die Katze erreicht werden konnte, wurde ein Zugang über eine Dachkucke gewählt.
Als sich der Trupp unserer Drehleiter in Richtung der Katze bewegte verschwand diese plötzlich im Schornstein. Daraufhin wurde von oben versucht an die Katze zu kommen. Leider gelang dies nicht. So blieb nur die Möglichkeit die Katze über den Ausgang der Dunstabzugshaube, 2 Etagen tiefer, zu retten. Hierfür wurden Teile der Küche abgebaut. Nachdem ein Trupp von oben etwas nachgeholfen hatte, konnte die Katze etwa 1,5 Stunden später als gerettet in Empfang genommen werden.